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v.l.n.r.: Verteidigungsminister Franz-Josef Jung, Sylke Otto, Silke Kraushaar
Silke Kraushaar erhält Silbernes Lorbeerblatt in Berlin

15.05.2006

Am 26. April wurde den erfolgreichen Olympioniken der Olympischen Winterspielen und Paralympics von Turin eine besondere Ehre zuteil. Bundespräsident Dr. Horst Köhler lud sie auf Schloss Bellevue ein, um ihnen die höchste staatliche Auszeichnung für herausragende sportliche Leistungen, das Silberne Lorbeerblatt, zu überreichen. Zu den Geehrten zählten auch 26 Olympioniken der Bundeswehr, die in Turin Olympisches Edelmetall holten. Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung war ebenfalls unter den Ehrengästen, die der feierlichen Zeremonie beiwohnten.

"Passion lives here", das war das Motto der Olympischen Winterspiele und Paralympics von Turin. "Leidenschaft", dass hätten die Teilnehmer der Olympischen Winterspiele und Paralympics in ihren Wettkämpfen von Turin gezeigt. Davon habe er sich selbst ein Bild vor Ort machen können, lobte Bundespräsident Dr. Horst Köhler die Sportler in seiner Ansprache vor der Verleihung der Silbernen Lorbeerblätter. Die großen Erfolge von Turin hätten gezeigt, dass "Sport über den Sport hinaus eine wichtige Sache für Deutschland ist."

Einen großen Anteil daran, dass der deutsche Sport im internationalen Vergleich so gut dastehe, habe neben den Sportverbänden auch die Unterstützung durch die Bundeswehr und des Ministeriums des Inneren. "Dafür sind wir den Institutionen zu Dank verpflichtet", sagte Köhler weiter, bevor er das Silberne Lorbeerblatt an 50 verdiente Sportler überreichte.

Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste staatliche Auszeichnung für herausragende sportliche Leistungen. Dabei zählen nicht nur die vollbrachten sportlichen Leistungen über die Vergabe der silbernen Anstecknadel. Eine vorbildliche menschliche und charakterliche Haltung der Sportler sind ebenfalls wichtige Kriterien für diese Ehrung.


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