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  Foto: Ingo Peters |
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19.03.2007
Silke Kraushaar-Pielach ist am Freitag erfolgreich an der rechten Hand operiert worden. Die Olympiasiegerin von 1998 kann die Diakoniewerk-Klinik in München, wo Dr. Ralph-Michael Kehrbein, Facharzt für Handchirurgie, den Eingriff vornahm, bereits am Samstag verlassen. BSD-Verbandsarzt Dr. Jochen Wagner bestätigte, dass der geplanten Karrierefortsetzung von Kraushaar-Pielach nichts im Wege steht.
Die 36-jährige Thüringerin, die am sogenannten "Karpaltunnel-Syndrom" litt, muss für 10 Tage eine Gipsschiene tragen. Nach sechs Wochen kann das Handgelenk wieder richtig belastet werden. Kribbeln in den Händen, Taubheitsgefühl und Schmerzen bis in die Schulter machten die Operation erforderlich. Grund für die Probleme war, dass der Karpaltunnel zwischen rechter Handwurzel und Handgelenk verengt und der darin verlaufende Nerv einer ständigen Reizung ausgesetzt war. Bei der OP wurde der Kanal erweitert und der Nerv freigelegt.
Die WM-Dritte will ihre Laufbahn erst nach der Heim-WM 2008 in Oberhof beenden. In diesem Winter gewann die siebenfache Saisonsiegerin zum fünften Mal den Gesamtweltcup, verfehlte bei der WM Anfang Februar in Innsbruck-Igls allerdings aufgrund von Startproblemen wegen ihrer Hand die angestrebte Goldmedaille.
